- UMA
- Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
- erwachsene Menschen mit Migrationshintergrund
Die dem Verein KUMA unterstellten Beiständinnen und Beistände führen von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde angeordnete Beistandschaften und Vormundschaften.
Ist das Kindeswohl gefährdet oder besteht bei einer erwachsenen Person ein Schwächezustand und ein Schutzbedarf, leitet die KESB die notwendigen Abklärungen ein. Der Verein KUMA übernimmt im Auftrag der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden Abklärungsaufträge, wenn Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit Migrationshintergrund betroffen sind.
Soll ein Kind in einer Wohngruppe oder in einer Pflegefamilie untergebracht werden, ist hierfür eine Indikation durch eine Fachstelle erforderlich. Der Verein KUMA übernimmt im Auftrag der Gemeinden die Abklärung und das Erstellen der Indikation für die ausserfamiliäre Unterbringung.
Um ihre sprachliche, schulische und gesellschaftliche Integration zu verbessern, führt der Verein KUMA verschiedene Projekte für UMA durch. Ein Beispiel war die Durchführung des Projektes «Am Ball bleiben» mit dem Fokus, den Zugang von UMA zur Berufsbildung zu erleichtern. Das Projekt konnte im Verlauf der Jahre 2020 und 2021 erfolgreich umgesetzt werden. Als Anschlusslösung ist das Programm «Supported Education für Geflüchtete in Berufslehre» entstanden, welches durch den Verein Z’RächtCh NWCH seither durchgeführt wird. Im Rahmen dieses Angebots werden junge Geflüchtete durch individuelles Lerncoaching unterstützt.
Der Verein KUMA bietet interessierten Fachleuten und Organisationen die Durchführung von Fachveranstaltungen und Weiterbildungen zum Thema "Unbegleitete minderjährige Asylsuchende" an.