Bereits heute bestehen unterschiedliche Angebote von verschiedenen Institutionen um Asylsuchende zu unterstützen. Das KUMA erstellt eine Datenbank und erfasst die verschiedenen Angebote. Dabei klärt es den Bedarf an weiteren Angeboten sowohl bei den Behörden als auch bei den Institutionen und den UMAs ab. Stellt sich heraus, dass bestimmte Angebote fehlen, klärt das KUMA mit bestehenden Institutionen ab, wer eine weitere Dienstleistung anbieten kann oder bietet sie selbst an.
Es ist wichtig, dass den UMAs der Zugang zu den angebotenen Leistungen ermöglicht wird. Das KUMA ist bemüht, die UMAS grossflächig über die bestehenden Angebote zu informieren. Dazu erstellt es schriftliche Informationen in verschiedenen Landessprachen. Diese sollen über Behörden und Institutionen verteilt werden, zu welchen die UMAs regelmässigen Kontakt haben. Zudem suchen die MitarbeiterInnen des KUMAs die UMAs direkt auf. Das KUMA fungiert als Beratungsstelle für die UMAs und ist bestrebt, ihnen alle nötigen Informationen zukommen zu lassen und Kontakte zu Institutionen und Behörden herzustellen.